Kaygı. Uludağ Üniversitesi Fen-Edebiyat Fakültesi Felsefe Dergisi
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Item Der begriff der anerkennung in G.W.F. Hegels Phänomenologie des Geistes und im interkulturellen dialog(Uludağ Üniversitesi, 2012) Kutlu, EvrimIm Mittelpunkt des Vortrags wird der Begriff der “Anerkennung” stehen, wie ihn Hegel in der Phänomenologie des Geistes (PhG, 1807) entwickelt hat. Der Begriff taucht zum ersten Mal im Selbstbewusstseinskapitel auf und hat nicht nur eine funktionale, sondern auch eine kategorial notwendige Bedeutung im Selbstwerdungsprozess des Geistes, worum es in der PhG insgesamt geht. Ausgang meiner Untersuchung ist, dass ich versuche, diesem Begriff der Anerkennung einen für die heutige Diskussionen um interkulturelle Verständigung und Dialog wichtigen und tragfähigen Wert abzugewinnen. Begleitet von der Frage, ob wir die Anerkennung nicht als Bedingung der Möglichkeit, als Voraussetzung jeglicher interkultureller Begegnungen begreifen könnten, suche ich nach Anhaltspunkten bei Hegel, die sich für uns als in dieser Hinsicht wegweisend erweisen könnten. Der Begriff der Anerkennung in der PhG hat aber zunächst eine bestimmte Funktion im Gesamtsystem. Deshalb wird der Aufsatz, zunächst ungeachtet meiner Ausgangsfrage, die Entwicklung des Begriffs in der PhG selbst verfolgen, d.h. darlegen, wie das Selbstbewusstsein durch Anerkennung die Wahrheit der Gewissheit seiner selbst zu erreichen versucht. Am Ende soll diskutiert werden, ob und inwiefern wir dem Hegelschen Begriff der Anerkennung ein interkulturelles Potenzial abgewinnen können oder inwiefern er doch Probleme in sich birgt.Item Georg Büchner, philosophie und eine untersuchung über Büchners philosophie(Uludağ Üniversitesi, 2008) Reyhani, NebilEngagement in Einklang gebracht werden kann, ist ein philosophisches Problem. Zusammen mit seinen ästhetischen Ansichten zeigt Büchner somit eine dreifache Verhaltensweise gegenüber der Wirklichkeit, die offenbar widersprüchlich ist, die aber der Dichter in seiner Person verbindet. Dadurch wird Büchner selbst zu einem philosophischen Problem. Die Methode einer Untersuchung dieses Problems kann aber nicht sein, Büchner in einem Schema philosophischer Richtungen irgendwo einzuordnen. Ein Musterbeispiel für ein solches Vorgehen gibt uns Michael Glebke in seinem Buch „die Philosophie Georg Büchners“, wo er zu beweisen versucht, dass Büchner philosophisch die Verachtung des Idealismus charakterisiert, um ihn dann als Verfechter des Materialismus darstellen zu können. Um zu veranschaulichen, dass dieser Weg nur in einer Sackgasse enden kann, wird Glebkes Verfahren unter die Lupe genommen. Aus Glebkes misslungenem Unterfangen werden dann Schlüsse für die Methode einer sinnvolleren philosophischen Untersuchung von Büchners Werk gezogen.Item Jaspers' weltphilosophie und ihre bedeutung für die universale kommunikation(Uludağ Üniversitesi, 2007) Erdem, H. HalukDünya Felsefesi düşüncede yeni bir denemedir. "Dünya Felsefesi" kavramındaki *dünya" bu anlayışın mekânsal boyutuna işaret eder. Dünya Felsefesi Avrupa merkezli bakış açılarını aşmayı kendine amaç edinir. Dünya felsefesinin amacı, Avrupa felsefesinin bütün kültürlerin düşüncesiyle tartışması ve karşılaşmasıdır. Jaspers'in dünya felsefesi idesi doğrudan doğruya büyük bir proje olarak ele aldığı "felsefenin dünya tarihi" ile bağlantılıdır. Felsefenin dünya tarihi, en uzak ve yabancı kültürlerde yapılan felsefeyi dairesi içine aldığından evrenseldir. Felsefenin dünya tarihi evrensel iletişimin olanağı ve dünya felsefesinin gerçekleşmesi için önemli bir koşuldur.Item Von der analytischen philosophie zu der phänomenologie: Von internamen zu den intersinnen(Bursa Uludağ Üniversitesi, 2020-03-25) Tarhan, Diler EzgiDas Ziel dieses Artikels ist es, was in den Philosophien von Frege und Husserl über die Beziehungen der Bedeutung der Justiz mit dem Inhalt der Justiz, den Inhalt mit der Bedeutung, die Bedeutung mit dem Objekt und das Objekt mit den Namen, gesagt wird, über die korrelative Bindung zwischen dem, was wir nennen, und dem, was wir meinen, zu diskutieren. Zu diesem Zweck wird die Husserl-Phänomenologie, mit der Bedeutung der von Frege gegründeten analytischen Tradition, beginnend mit den Dingen, die in die Sprache mit irgendeinem Name vertretet wird, seiner Meinung über Inhalt geprüft und den Unterschied der phänomenologischen Bedeutung mit der analytischen Bedeutunguntersucht. Nebenan werden auch die Nebenbedeutungen diskutiert, die mit diesem Problem in beiden Traditionen verbunden sind, und diese Diskussion, die über Husserl und Frege geführt wird, wird mit den Ansichten beider Philosophen über Konzepte wie Design, Objekt, Konzept, Denken und Phänomen erweitert.Publication Ein vorschlag zur auslegung Herbarts versuch einer begründung der pädagogik(Bursa Uludağ Üniversitesi, 2024-01-23) Demir, AliHerbart gehört zu den wichtigsten Gründern der Sozialpädagogik. Angelehnt an Kant stellt er zwei Fragen; was wissen wir und was sollen wir tun. Im Gegensatz zum Kants Idealismus vertritt Herbarts eine realistische Pädagogik. Seine Handlungsanweisungen leitet er nicht aus der Logik des Kategorischen Imperativs, aber aus einem Grundmodel, das eine pädagogisch durchführbare Ermächtigung der Kinder zur Sittlichkeit begünstigen soll. Ausgehend von diesem Grundmodel werden im Beitrag Herbarts Grundbegriffe in Zentrum und Peripherie eigeteilt. Zur Peripherie werden einerseits die philosophischen Begriffe wie die Autonomie, Vielseitigkeit und anderseits seine soziologischen Lebensordnungen wie die Kinderregierung, Unterricht und Zucht zugeordnet. Im Zentrum stehen Charakter und Sittlichkeit. Sittlichkeit als das Ziel der Pädagogik kann durch die Geschmackbildung als die individuelle Besonderheit des Charakters erreicht werden. Zu diesem Zweck will Herbart die Pädagogik als das Fach der Autonomiegewinnung, der Sicherstellung der persönlichen Vielseitigkeit und als Beruf der Vermittlung des Charakters mit Willen und der Sittlichkeit begründen. Unter dieser Voraussetzung will er eine Kinderregierung gründen. Diese Regierung soll sich unter dem Prinzip der Sittlichkeit im Unterricht und Zucht bemerkbar machen. Im Model erscheint die Sittlichkeit bestehend aus Vielseitigkeit und Mannigfaltigkeit als das allgemeine Gesetz und der Charakter bestehend aus dem Willen und der Individualität als besondere Geschmack. Beide sind Gegenstände des Unterrichts und der Zucht. Im Beitrag geht es um die Stadien dieses Models, aus dem dann die Schussfolgerungen gezogen werden.